Basteln und Singen bei Spekulatius und Weihnachtspunsch

Am 16. Dezember öffnete sich im Quartiersbüro ein Türchen des Lebendigen Adventskalenders.

Foto: Jens Sethmann

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Zwei Jahre gab es wegen der Corona-Einschränkungen keinen Lebendigen Adventskalender. In diesem Jahr konnte die von der Evangelischen Kirchengemeinde Martin-Luther-Genezareth organisierte Veranstaltungsreihe wieder stattfinden – zumindest in einem kleineren Umfang. Nicht jeden Tag im Dezember öffnete sich ein Türchen, aber immerhin zehn Neuköllner Einrichtungen, Läden und Privatpersonen luden ihre Nachbarschaft zum gemeinsamen Singen, Basteln und Feiern ein. Am vierten Advent gab es zum Abschluss wie immer ein großes Weihnachtssingen unter dem Tannenbaum auf dem Rathaus-Vorplatz.

Weihnachtssterne und Schneeflöckchen

Als Türchen mit der Nummer 16 öffnete das Quartiersmanagement Donaustraße-Nord sein Büro. Die Stadtteilmütter haben unter der Leitung von Çimen Uzunoğlu jede Menge Bastelmaterial, Werkzeug und kreative Ideen mitgebracht. Familien aus der Nachbarschaft dekorierten Adventskränze und bastelten großartige Weihnachtssterne aus einfachen Butterbrottüten. Die Kinder machten Handabdrücke in einer Modelliermasse und verzierten sie mit bunten Perlen.

Stimmungsvoller Jahresausklang

Christine Lier, die den Lebendigen Adventskalender ehrenamtlich organisiert hat, konnte die Gäste auch noch dazu ermuntern, drei Weihnachtslieder zu singen. „Schneeflöckchen Weißröckchen“, „Oh Tannenbaum“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ konnten alle mitsingen. Für die weniger Textsicheren hatte Christine Lier auch Textblätter dabei.

Ein bisschen Weihnachtsdeko machte den Büroraum gemütlich. Dazu gab es heißen Punsch und Kaffee, Plätzchen und Lebkuchen, Mandarinen und nette Gespräche – ein stimmungsvoller Nachmittag zum Jahresausklang.